Das Photovoltaik-Modul des Balkonkraftwerks wandelt Sonnenenergie in elektrische Energie um.
Die elektrische Gleichspannung muss dann, um diese mit unserem Stromnetz „kompatibel“ zu machen, in eine elektrische Wechselspannung umgewandelt werden. Diese Aufgabe wird vom Wechselrichter übernommen.
Durch den Anschluss des Wechselrichters an das Stromnetz, wird diese aus Sonnenlicht umgewandelte Energie dann für den Eigenverbrauch nutzbar.
Für den Betrieb eines Balkonkraftwerks gibt es keine besonderen Anforderungen. Jedoch empfehlen wir im Vorfeld eine Prüfung der elektrischen Anlage
Lediglich eine kurze Anmeldung der Anlage beim zuständigen Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister mittels eines Vordrucks ist notwendig. Dies ist bei den meisten Netzbetreibern unkompliziert online möglich.
Für weitere Informationen besucht einfach kurz die Internetseite eures jeweiligen Netzbetreibers.
Außerdem empfehlen wir ausdrücklich, die Inbetriebnahme und vorherige Prüfung der häuslichen elektrischen Anlage.
Der Anschluss eines Balkonkraftwerks ist denkbar einfach.
Es kann direkt mittels eines Steckers an eine nächstgelegende Steckdose angeschlossen werden.
Trotz des einfachen Anschlusses empfehlen wir ausdrücklich die Inbetriebnahme und vorherige Prüfung der Elektroanlage durch eine ausgebildete Elektrofachkraft durchführen zu lassen.
Nach wenigen Sekunden könnt ihr dann euren eigens produzierten Strom selbst verbrauchen und sowohl euren Geldbeutel als auch die Umwelt schonen.
Vor dem Anbringen solltet ihr einen kurzen Blick in euren Mietvertrag oder andere Mitvereinbarungen werfen.
Wenn dort nicht explizit verboten ist, Dinge an das Balkongeländer anzubringen, benötigt ihr keine Zustimmung eures Vermieters.
Generell gilt: Je mehr erzeugte Energie ich selbst verbrauche, desto mehr kann ich durch mein Balkonkraftwerk einsparen.
Das bedeutet, dass ich leistungsstarke Verbraucher im Haushalt eher einschalten sollte, wenn mein Balkonkraftwerk die meiste Energie liefert.